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Kunstzeitschrift Parkett (1984–2017) Die Kunstzeitschrift Parkett wurde 1984 von Bice Curiger (Chefredakteurin), Jacqueline Burckhardt (Redaktorin) und Dieter von Graffenried (Verleger) herausgegeben und erschien seitdem in Zürich und New York in deutscher und englischer Sprache. Jeder Band entstand aus einer direkten Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Gegenwartskünstlern. Die Zeitschrift veröffentlichte mehrere Artikel über deren Werke und ermöglichte ihren Lesern ein Kunstwerk in limitierter Auflage zu erwerben. Obschon die Parkett-Editionen heutzutage auch in Museen zu treffen sind, wurden sie grundsätzlich für den Privatbesitz in Wohnungen entworfen. 1987 wurden die Kunstwerke der Parkett-Reihe, welche sowohl Bilder oder Skulpturen, als auch Fotografien oder Druckgrafiken sein können, am Centre Georges Pompidou in Paris ausgestellt. Die Zeitschrift gewann somit eine internationale Anerkennung. Weitere Ausstellungen fanden unter anderem am MAK Center in Los Angeles (1995), am Museum Ludwig in Köln (1999) und am Museum of Modern Art (MoMA) in New York (2001) statt. Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Zeitschrift wurden 2004 am Kunsthaus Zürich sämtliche 150 Werke der Reihe ausgestellt. 2009 zeigte das Kanazawa Museum in Japan unter dem Titel «200 Artworks - 25 Years» eine Parkett-Retrospektive. Das grafische Konzept wurde ursprünglich von der Grafikerin Trix Wetter erstellt und bis 2003 hat sie als Grafikerin Parkett mitbetreut. Von 2003 bis 2017 wurde das Heft von Simone Eggstein und Hanna Williamson in Zürich gestaltet.

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